Donnerstag, 17. April 2014

Gedeckter Apfel-Puddingkuchen


Mürbeteig, Äpfel und Pudding - Das passt immer und trifft fast jeden Geschmack.
Ich habe den Kuchen früher oft gebacken, denn er wurde immer wieder gewünscht. Irgendwann geriet er in Vergessenheit und anlässlich des Geburtstags meines Mannes habe ich mich an das Rezept erinnert und den Kuchen wieder gebacken. Mit dem Resultat, dass er gleich wieder gewünscht wurde. :-D
Vom zweiten Mal habe ich allerdings kein Foto vom fertigen Kuchen (und damals hatte ich noch nicht meine Kuchen fotografiert.)

Zutaten für ein Blech mit hohem Rand von etwa 32 cm x 39 cm

650 g Mehl
200 g Zucker A
400 g Butter, kalt
2 Eier (Gr. M)
1,8 kg leicht säuerliche Äpfel (z.B.Jonagold, Braeburn, Elstar haben sich bewährt, Grannys waren zu sauer)
Saft von einer Zitrone (kann man auch weglassen)
1000 g Schlagsahne
1 1/2 Pckg. Puddingpulver "Vanille" für 1/2 l Milch zum Kochen
Vanille-Extrakt (alternativ Vanillemark oder Vanillezucker)
120 g Zucker B

Zubereitung

Mehl mit Zucker A vermischen.
Butter in kleinen Würfeln oder Flöckchen mit dem Mehl vermengen und krümelig sandig verreiben.
Eier zugeben und alles zu einem glatten Mürbeteig verkneten.
Ca. 1 h im Kühlschrank ruhen lassen.

Äpfel schälen, vierteln und entkernen und in dicke Spalten schneiden. Mit dem Zitronensaft vermengen.

Die Hälfte des Teigs ca. 3 - 4 mm dick ausrollen und damit die gefettete Form auslegen (oder direkt in der Form ausrollen). Teig am Rand etwas hochdrücken.
Die Apfelspalten abtropfen lassen und auf dem Boden verteilen.

die halbe Menge

Puddingpulver mit 200 g Sahne glatt rühren.
800 g Sahne mit Vanilleextrakt und Zucker B zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen.
Angerührtes Puddingpulver einrühren. Erneut aufkochen und 1 min köcheln lassen.
Gleichmäßig über die Äpfel geben. Gut die Lücken füllen.

Den restlichen Teig ausrollen (auf ca. 35 x 40 cm) und den Kuchen damit abdecken. Teigränder festdrücken.

Im vorgeheizten Ofen bei 200°C O/U-Hitze 60 - 70 min backen.

Nach ca. 45 min die Teigoberfläche mit verquirltem Eigelb bestreichen oder so lassen und den Kuchen später glasieren.

Nach dem Backen auskühlen lassen, dann kalt stellen und erst wenn die Puddingmasse fest ist, in Stücke schneiden.
Der Kuchen hält sich, im Kühlschrank aufbewahrt, ein paar Tage.

2 Kommentare:

  1. Kein Wunder, dass der Kuche so beliebt ist bei der Sahnemenge. ;-)
    Liebe Grüße + schöne Ostertage,
    Eva

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    1. :-D
      Mir schmeckt Sahne im Kuchen besser als viel Butter im oder auf dem Gebäck.^^

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