Montag, 20. Januar 2014

Wochenrückblick 13.01. - 19.01.

Montag, der 13. Januar 2014

Ich freue mich auf eine ruhige, weitestgehend normale Woche. Und der Start in die Woche ist auch schon vielversprechend. Haushalt, Wochenrückblick schreiben und noch Fotos von den Pralinen von Sonntag knipsen.

Und hier noch ein Foto von den verwendeten Formen.


Nachmittags Kazu abholen, Kazu geht spontan mit zu Lea zum Spielen und ich nutze die Zeit, um noch Boden zu wischen bzw staubzusaugen.
Ein angenehmer Montag.^^

Dienstag, der 14. Januar 2014

Meine neue provisorische Füllung löst sich stellenweise und ein großes Loch ist nun in meinem Backenzahn, das mich nervt. Noch zwei Tage. Dann habe ich endlich meinen Zahnarzttermin und der Zahn wird gemacht. Ich kann den Donnerstag kaum erwarten.

Heute muss ich erst einmal zum Biomarkt. Ich liebe es, da einzukaufen.^^
Wieder zu Hause reicht die Zeit noch für Japanisch und das Fertigstellen der Minze-Taler.


Nachmittags sind wir wieder auf dem Spielplatz und von dort geht es direkt zum Schwimmen.
Wenn ich das Schwimmbecken so direkt vor mir sehe, wird von Mal zu Mal meine Lust größer, selbst schwimmen zu gehen.^^

Mittwoch, der 15. Januar 2014

Beim Frühstück passiert es. Ich beiße unüberlegt auf die Brotkante und zwar mit dem kaputten Zahn. In dem Augenblick durchzuckt mich ein fürchterlicher Schmerz, der mich meinen Bissen glatt wieder ausspucken lässt. Mir kommen die Tränen. Es tut so weh. Allmählich klingt der Schmerz ab und ich beruhige mich.
Ob ich den heutigen Tag überstehe? Mein Zahnarzttermin ist erst morgen.
Irgendwie hat mich der Schock heute morgen lahmgelegt. Außer meiner Japanisch-Einheit bekomme ich heute nicht viel auf die Reihe. Aber wenigstens sind die Schmerzen erträglich geworden und ich kann die Ibuprofen Packung, die ich rausgekramt habe, wieder verstauen.

Donnerstag, der 16. Januar 2014

Der ersehnte Tag ist da. Gleich nach dem Kindergarten geht es zum Zahnarzt (bzw Zahnärztin).
Ich bekomme eine erste Betäubungsspritze. Ich mag Spritzen nicht. Die erste Spritze stecke ich gut weg. Danach gibt es noch eine zweite. Ich wimmere ein wenig, denn diese tut weh.
Puh. Überstanden.
Aber irgendetwas stimmt nicht. Ich beginne zu weinen. Vor Erleichterung? Das Schlimmste ist vorbei und endlich wird mein Zahn behandelt. Warum kommen mir da die Tränen? Und nicht nur das. Ich fange an zu zittern. Was ist los? Als ob eine große Gefühlswelle mich mitreißt. Dann geht es rund. Weinen, Zittern und schließlich hyperventiliere ich. Die Fingerspitzen verkrampfen.
Ich sage der Ärztin Bescheid, aber Ärztin und Arzthelferin sind überfordert. Eine Tüte hätte bestimmt Schlimmeres vermieden. Aber die gab es nicht. Und so werde ich immer tiefer hinab gerissen.
Mein Magen verkrampft sich und ich krümme mich vor Schmerzen. Schließlich verkrampfen die Beine und die Arme. Ich habe meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Meine Arme stehen winklig vom Körper ab, die Hände sind zu Fäusten gebalt, mein linkes Bein winkelt sich an. Alles zieht sich zusammen. Und es tut weh. Ich fühle mich allein gelassen. Und so endlos hilflos.
Geistig bin ich jedoch voll da. Aber ich kann mich nicht mitteilen, da ich kaum sprechen kann. Ein furchtbares Gefühl.

Die Praxis hat den Notarzt gerufen. Es dauert eine Weile, bis dieser eintrifft. Inzwischen haben die Krämpfe nachgelassen. Der Magen hat sich bereits wieder entspannt und auch die Oberschenkel liegen wieder flach auf dem Stuhl.
Langsam geht es mir wieder besser und ich bekomme wieder Gefühle. Die Zehenspitzen gehören wieder zu mir, das Reden geht auch leichter. Nur die Hände sind noch zu Fäusten geballt.

Die Sanitäter beschließen, mich ins Krankenhaus zu fahren. Ich will nicht! Ich will nicht ins Krankenhaus! Ich will, dass endlich mein Zahn behandelt wird.
Aber da die Ursache nicht klar ist und die Ärzte Angst haben, ich könne wieder verkrampfen, werde ich mitgenommen. :-(((

Draußen vor der Tür steht ein Krankenwagen der Feuerwehr, mit dem es mit Blaulicht zum Krankenhaus geht.

In der Notaufnahme werden EKG, Blutdruck und Puls gemessen und Blut wird mir abgenommen.
Dann kommt ein Neurologe. Ich berichte ihm, dass ich zwar desöfteren hyperventiliere und dann die Finger verkrampfen, aber dass ich bisher noch nie einen derartigen Anfall gehabt habe. Und dass ich mir nicht erklären kann, wie es dazu gekommen ist.
Ich muss ein paar Tests durchführen, wie mit geschlossenen Augen meine Nasenspitze zu berühren (*g*, kannte ich bisher nur aus dem Fernsehen).

Befund: Panikattacke. Der Arzt empfiehlt mir eine Verhaltenstherapie, um besser gegen Angstattacken gerüstet zu sein. Außerdem bekomme ich ein Schreiben mit, in dem dem Hausarzt empfohlen wird, mir Dipiperon zu verschreiben. Das Mittel soll wohl Erregungszustände mildern und beruhigend wirken.
Ich soll es vor dem Zahnarztbesuch nehmen in Absprache mit der Zahnärztin.

Die Zahnarztpraxis hat meine Mutter angerufen und sie informiert, dass ich ins Krankenhaus gekommen bin. Daraufhin hat meine Mutter wohl meinen Papa angerufen und ihn gebeten, dass er zu mir ins Krankenhaus fährt. Mein Vater, der eigentlich Keanu (den Sohn meiner Schwester) vom Kindergarten abholen sollte, kommt so zu mir ins Krankenhaus. Mein Schwager hat zum Glück heute Frühschicht, so dass er selbst seinen Sohn abholen kann.
Meine Mutter würde dann Kazu vom Kindergarten abholen, falls wir es nicht rechtzeitig schaffen sollten.

Mein Papa begleitet mich nach Hause und wir haben sogar noch eine Stunde, in der ich uns etwas zum Mittagessen koche, bevor mein Papa sich auf den Weg zum Kindergarten macht, um Kazu abzuholen.

Ich fühle mich erschöpft. Das alles hat mich doch mehr geschlaucht als gedacht und ich bin froh, dass mein Papa noch eine Weile bleibt und mit Kazu spielt.

Freitag, der 17. Januar 2014

Als Kazu im Kindergarten ist, mache ich mich auf zu meiner Allgemeinärztin. Sie empfiehlt mir, am Wochenende das Medikament mal zu testen, um zu sehen, wie schnell die beruhigende Wirkung einsetzt und welche Nebenwirkungen auftreten. Außerdem meint sie, dass ich es zwei Tage vor dem Zahnarzttermin bereits nehmen soll.

Ich fühle mich heute schon besser. Noch etwas schwach, aber fit genug, um das Limetten-Ganache zuzubereiten. Mehr ist jedoch nicht drin.


Nachmittags bietet Leas Mama an, Kazu wieder mit zu ihr zu nehmen. So habe ich noch ein wenig Zeit, um Kraft zu tanken. Danke schön.

Samstag, der 18. Januar 2014

Ein sonniger, schöner Tag bricht an und ich fühle mich erholt. Allerdings werde ich erst morgen das Medikament nehmen, da mein Mann heute nicht da ist und ich es unter Beobachtung nehmen möchte.
Wenn auf dem Beipack-Zettel steht: "In seltenen Fällen wurde über plötzliche und ungeklärte Todesfälle bei psychiatrischen Patienten berichtet ..." und bei Nebenwirkungen von Herzstillstand zu lesen ist, gehe ich lieber auf Nummer sicher.^^;;

Vormittags setze ich meine "Feenfinger" (komischer Name) zusammen.


Nach dem Mittagessen brechen Kazu und ich, die Feenfinger im Gepäck für meine Schwester, auf, denn wir wollen zusammen zu Ries Patisserie (Café) gehen.
Ursprünglich war abgemacht, dass ich mit meiner Mutter (und Kazu) da hingehe, aber als ich meine Mutter daraufhin ansprach, sagte sie ab, da sie Handwerker erwarten würde.
Also verabredete ich mich kurzerhand mit meiner Schwester. Kurz vorm Losgehen klingelte das Telefon und meine Schwester teilt mir mit, dass meine Mutter sich kurzerhand eingeklinkt hätte.
Denn die Handwerker seien gerade weggegangen.

Wir treffen uns im Kaufhaus Galeria Kaufhof und fahren von dort gemeinsam zum Café.
Zum Glück ist der große Tisch frei. Ich bestelle mir eine Süßkartoffel-Mandel-Tarte, Kazu möchte den Schoko-Muffin. Doch der enthält Zucchinistücke, was meinem Sohn gar nicht gefällt. Ess ich ihn halt auf. :-D
Da meine Mutter mit von der Partie ist, kann ich nicht wirklich entspannen und genießen.
Kazu und Keanu machen es sich in der Kinderecke bequem und spielen dort.

Schließlich verabschieden wir uns, und ich gehe mit Kazu weiter zu Goldhahn & Sampson, einem Feinkostladen, denn ich bin auf der Suche nach einem guten Honigsenf. Und ich werde fündig. Es gibt einen von der Schwerter Senfmühle. (Der schmeckt wirklich sagenhaft. Zu Hause gleich probiert.^^)
Ein ebenso köstliches Weißbrot kommt auch noch mit. Dann fällt mein Blick auf ein Glas mit französischen Marshmallows. Bei Felder gibt es auch Marshmallow Lektionen. Wäre doch gut, zu wissen, wie solch ein Marshmallow schmeckt.
Ich: "Noch ein Marshmallow Birne bitte."
Verkäuferin: "Gleich auf die Hand?"
Ich: "Nein, zum Mitnehmen"
Die Verkäuferin packt den Marshmallow in eine Cellophantüte und will ihn Kazu reichen.
Ich: "Nein, der ist für mich zum Verkosten."
Kunde: "Nicht für den Kleinen?"

Aber anscheinend bin ich nicht die einzige Erwachsene mit einem Süßschnabel. Links und rechts neben mir wollen die Leute plötzlich auch alle Marshmallows haben. Da hätte ich meinen eigentlich als Zugabe kostenlos bekommen müssen. :-P

Nach dem Einkauf geht es weiter zum benachbarten Spielplatz. Wir stärken uns mit dem leckeren Brot und Kazu tobt mit anderen Kindern auf dem Piratenschiff herum.

Es wird dunkel und kalt. Zeit für den Heimweg.

Sonntag, der 19. Januar 2014

Ich habe wieder mit Zahnschmerzen zu kämpfen. Nicht ganz so schlimm, aber sie nerven.
Nichtsdestotrotz werkele ich morgens/ vormittags in der Küche und stelle her:

Haselnuss-Knusperherzen

Schokoladenmuffins

Lavendel-Schokoladencreme

Schokoladenfondant mit Ingwer

Damit habe ich nun 120 Rezepte des Felder Buchs fertig. Eigentlich hatte ich ja gehofft, mit dem Buch einen Höhenflug zu erleben, aber mehr und mehr fühle ich mich wie ein Kriechtier. Nun ja, aus einer Raupe wird mit der Zeit ein Schmetterling. Ich gebe nicht auf. :-P

Gegen Mittag nehme ich schließlich eine Tablette. Nach etwa zwei Stunden fühlt sich mein Kopf schwer an (Dröhnkopf), mein Atem geht schwer, ich fühle mich, als sei ich erkältet. Meine Nase ist einseitig zu. Mein Puls liegt etwa bei 80 Schlägen die Minute.

Ich lege mich hin für ein Nickerchen.
Danach geht es wieder. Die Tablette, die ich noch abends nehmen wollte, lasse ich weg. Mir ist das Medikament einfach suspekt und ohne fühle ich mich deutlich besser.

Zum Abendessen koche ich uns eine Maronencremesuppe mit Rosenkohl, Vollkornnudeln und Feldsalat als Beilage bzw Einlage nach dem Rezept vom Blog "Flowers on my plate".
Uns dreien schmeckt es.^^

Dann geht es ins Bett. Ich hoffe, auf einen tiefen Schlaf, denn das Medikament Pipamperon (Dipiperon) soll auch bei der Dosis von einer Tablette täglich bei Schlafstörungen helfen.
Ich soll sogar drei Tabletten täglich nehmen ... eigentlich.
Aber richtig gut habe ich nicht geschlafen.

Nun bin ich gespannt, wie die kommende Woche wird. Ich werde gleich noch mal eine Tablette nehmen und sehen, ob die gleichen Nebenwirkungen wie am Sonntag auftreten.

Drückt mir die Daumen für meinen Zahnarzttermin am Donnerstag.
Ich wünsche euch, dass ihr euch nie so hilflos fühlen müsst.
Habt eine schöne Woche.

22 Kommentare:

  1. Oh Mari, wie schrecklich. Mir wurde gerade beim Lesen ganz anders. Ich kann gut verstehen, dass solche "Hammermedikamente" dir suspekt sind, ich versuche schon jedes Antibotikum zu vermeiden, wenn es irgend geht. Ich drücke dir auf jeden Fall für Donnerstag beide Daumen. Mit so einem Riesenloch im Zahn rumzuennen ist nicht lustig. Ich hatte mal einen wurzelbehandelten Zahn, der einfach keine Ruhe geben wollte. Vor 2 Jahren ließ ich ihn ziehen und mir ein Implantat setzen - scheußlich, aber ich bin dankbar, wieder alle Zähne zu haben. Also, gute Besserung und ganz liebe Grüße,
    Eva
    P.S.: Es ist bemerkenswert, dass du in so einer Zeit noch so viel zustande bekommst! Die Haselnussknusperherzen sehen köstlich aus. :-)

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    1. Danke dir. Morgen ist es so weit. mir geht eszwar wieder so weit gut, aber daran, dass ich nicht in Post-Laune bin, merke ich doch, dass etwas im Argen liegt. :-P
      Wenn morgen alles glatt läuft, ist die Welt wieder in Ordnung.^^
      Danke auch für deine netten Worte.

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  2. Oh je, ich hoffe, dass sich bei dir alles wieder beruhigt und du deinen Zahn wieder (dauerhaft) heil bekommst.
    Ich hatte auch mal eine Zeit lang Probleme mit Panikattacken, da war ich damals echt froh, dass mein Schatz und die Katzen da waren und ich nicht allein sein musste...
    Und wie auch Eva muss ich sagen, WOW, was du alles noch so machst, wenns dir nicht so gut geht...
    Ich hoffe, das Rezept für die Haselnussknusperherzen gibt es bald zu lesen?

    Gute Besserung und Liebe Grüße,
    Sabrina

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    1. Morgen bin ich wieder beim Zahnarzt. Wenn ich den Termin heil überstehe, denke ich, kann ich aufatmen. Auch wenn die Zahnbehandlung noch bis Mitte Februar reinreicht.
      Mir geht es zwar wieder besser, aber normal ginge es mir, wenn ich wieder posten würde. :-P
      Schick dir ne Mail.

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  3. oh mari-chan, das tut mir so schrecklich leid, was am donnerstag passiert ist :(. da haben sie dir dann aber gleich einen hammer verabreicht :( das zeug ist wirklich heftig. ich würde lieber als erst zu einem pyschater oder nervenarzt gehen, der sich besser damit aus kennt. ich hoffe dir geht es besser und du spürst die attake jetzt nicht mehr körperlich.

    ich bin so erschrocken und wünschte ich könnte dir helfen. ich drück dich von hier aus der ferne mal und hoffe das so was nie, nie, nie wieder passiert.

    LG Carade

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    1. Danke schön. Mir geht es schon wieder besser. Das möchte ich wirklich nicht mehr erleben.
      Ich versuche es positiv zu sehen. Solche Erfahrungen helfen, andere mit ähnlichen Erfahrungen besser zu verstehen. Vielleicht kann ich dadurch irgendwann mal jemandem beistehen.

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  4. Liebe Mari, das war ja eine aufregende Woche. Ich hoffe dir geht es schon wieder besser. So etwas schreckliches wünscht man keinem. Bemerkenswert, dass du dann noch kochen und backen kannst! Sei ganz lieb gedrückt. Maja

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    1. Ja etwas. Aber wie das so ist, werde ich noch weiter auf meine ganz normale Woche warten müssen. Kazu ist krank geworden, ein neuer Übersetzungsauftrag ist da, und meine Zahngeschichte zieht sich hin bis Mitte/ Ende Februar. Und Therapieplätze gibt es in Berlin überhaupt nicht. Ich denk ganz viel an dich und muss dir unbedingt auch noch mal so schreiben.

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  5. Liebe Mari,

    Bitte geh lieber zum Psychologen, bevor du sowas nimmst. Weiß leider selbst zu gut, wie diese Medis wirken... Versuch ohne auszukommen und geh zum Spezialisten.

    Ich hoffe, dir gehts dann bald besser...


    Sarina

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    1. Ja, werde das Medikament nicht mehr nehmen. Mein ganzer Körper scheint sich dagegen zu wehren. Zum Psychologen gehen würde ich gerne, nur gibt es absolut keine Plätze. Nicht einmal mehr auf den Wartelisten. :-( Krass.
      Na ja, ich bleib dran.
      Danke für deinen Kommentar.

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  6. hmm, das war ja eine sehr aufregende Woche für dich, das dir dein Hausarzt so ein Medikament gibt versteh ich nicht. Sowas sollte ein Spezialist nur verschreiben, grad mit solchen Nebenwirkungen.
    Ich wünsch dir für deinen Zahnarzttermin alles gute und drücke dir die Daumen. Deine Ganaches sehen toll aus. Und die Knusperherzen erst. Und das alles obwohl es dir nicht gut ging. Du bist echt Spitze liebe Mari
    allerliebste GRüße
    Froschmama Marion

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    1. Ich schein das Medikament nicht zu vertragen. Habe es erst einmal abgesetzt und werde versuchen, den Donnerstag ohne klar zu kommen.
      Mit Plastiktüte und Stofftaschentuch in der Hand.^^
      Danke dir für deine Wünsche.

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  7. Guten Abend Mari,

    wir wünschen dir Gute Besserung und hoffentlich läuft es diesmal besser beim Zahnarzt.
    Wir drücken dir die Daumen.

    Schöne Grüße
    Janina & Andi

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    1. Ich danke euch beiden. Schön von euch zu hören. Da schau ich doch gleich bei euch vorbei.^^

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  8. Das hört sich nicht gut an. Hast du den bewusst richtig Angst vom Zahnarzt oder quält dich was anderes? Der Zahnarztbesuch könnte nämlich nur ein Auslöser gewesen sein. Die Medikamente kenne ich allerdings nicht aber ich hatte auch eine Dauermeditation.

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    1. Ich fühle mich recht wohl in meiner Zahnarztpraxis und habe keine Angst. Nur Spritzen mag ich halt nicht. Ich denke auch, dass der Zahnarztbesuch nur ein Auslöser war und sich der ganze angestaute Kummer seinen Weg nach außen gebahnt hat.

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  9. Liebe Marichan,
    oh, wie geht es Dir jetzt? Fühlst Du Dich besser? Ich habe auch vor 4 Jahren Panikattacke in der Nacht im Zug gehabt. Es war ganz schlimm. Viele meinen, dass ich bestimmt Gründe haben, weshalb ich Panikattacke bekommen habe. Aber damals habe ich nicht gewusst, was sie sein könnten. Ich kann wegen meines privaten Lebens und der Arbeit gestresst haben. Oder ich habe zu wenig Wasser getrunken. Ich weiß nicht mehr. Aber ich habe danach jede Woche Ärztin besucht und behandeln lassen. (Natürlich habe ich dementsprechende Medikamente eingenommen. Es war mir ganz schwer zu akzeptieren, dass ich "die Medikamente" nehmen muss. Nicht die Medikamente gegen Erkältung oder so. ) Also Ich empfehle Dir wirklich, dass Du einen Facharzt besuchst. Es könnte vielleicht schwer sein, aber wenn möglich, entspann Dich und lass Dir ruhig Zeit. Ich hoffe herzlich, dass es Dir besser geht........ Ja, und im Nachhinein habe ich Dir und Kazukun Geburtstagsgeschenke losgeschickt.
    lg, deine Kumiko

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    1. Es geht schon wieder besser. Leider hat der nächste Stress schon wieder an die Tür geklopft. Übersetzungsauftrag und Kind hat Fieber. :-(
      ich hoffe nur, dass ich den Donnerstag überstehe. Danke für deine Geschichte. Ja. Wahrscheinlich war der Zahnarzt nur der Auslöser und der ganze Kummer der letzten Tage hat sich einen Weg nach draußen gebahnt. Leider sind die Wartezeiten für eine Psychotherapie sehr lang.
      Aber es wird schon. Muss einfach.
      Oh, Post für uns? Das ist aber lieb. Ein schöner Lichtblick. Das kommt genau richtig. Wir freuen uns!

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  10. Du liebe Güte, da hast du ja was hinter dir...
    Ich hoffe es geht dir jetzt besser und der nächste Zahnarzttermin verläuft anders ;)
    Echt blöd sowas.
    Ich wünsche dir auch eine gute Besserung.

    Liebe Grüße

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  11. Huhu Mari, bei mir passiert dasselbe wenn ich eine Spritze mit Adrenalin vom Zahnarzt bekomne. Ich verkrampfe zwar nicht aber mir kommen auch die tränen, erst stoppt das Herz dann rast es bis zum hyperventilieren, zittern, kreidebleich und dann ist es vorbei.
    Vielleicht hat dfie Reaktion bei Dir zusätzlich eine Panikattake ausgelöst, ich muss jetzt immer sagen das ich kein Adrenalin vertrage seit dem gehts.
    Vielleicht hilft es Dir zukünftig, ohne Spritze ist die Behandlung auch nicht schön.

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  12. Ich will mich nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Aber Deine Beschreibung passt exakt auf eine Überreaktion bei Adrenalin hin, wie bei mir. Frag Deinen Zahnarzt ob seine Spritzen damit versetzt sind das ist meistens der Fall. Ohne ist aber kein Problem, Herz-Kreislauf Patienten und ältere Leute sollten die auch nicht berkommen.
    Ich habe damals auch gedacht ich hätte schwache Nerven oder sowas, vielleicht ist das Medikament ein wenig zu früh verschrieben und gar nicht unbedingt Notwendig.

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