Samstag, 18. Januar 2014

Felders Lektion 91: Ganache mit Rumsultaninen


Nun geht es los mit Ganache-Rezepten. Keine Pralinen, wie man ich sie in einem Buch mit dem Titel "Die hohe Schule der Patisserie" erwartet hätte.

Mein erster Versuch mit Rumsultaninen wurde geschmacklich sehr fein.
Die Ganache bestehend aus Milchschokolade, Sahne, Sultaninen und Rum in eine flache eckige Form füllen, im Kühlschrank fest werden lassen und dann dünn mit flüssiger (untemperierter) Schokolade bestreichen.
Zum Schluss mit Kakaopulver überpudern.

Mein größtes Problem war meine kleine Menge. Ich hatte das Rezept gezehntelt und keine passende eckige Form gehabt. Das Resultat war daher ungleichmäßig und nicht besonders ansehnlich.

Also gab es eine Wiederholung. Statt Rumsultanienen habe ich beim zweiten Versuch Whiskypflaumen genommen.
Aus Zeitgründen habe ich die fertige Ganache erst einmal in den Kühlschrank gestellt und am nächsten Tag weitergemacht.
Da war sie natürlich ganz hart und beim Glattrühren wurde sie leider nicht mehr ganz so schön glatt, wie man gut auf dem Foto erkennen kann. :-(

Beim zweiten Mal habe ich einen Teil in selbst hergestellte Herzen-Hohlkörper gegossen, den Rest in mit Frischhaltefolie ausgelegte Mini-Muffinformen.

Zum Bestreichen der Ganache aus den Muffinformen habe ich dieses Mal mit temperierter Kuvertüre gearbeitet (brauchte ja eh temperierte Kuvertüre zum Verschließen der Hohlkörper) und Kakaopulver nur ganz, ganz sparsam verwendet, da ich das Kakaopulver eher als störend empfand.

Geschmacklich fand ich die Ganache mit Rumsultaninen besser. Auch fehlte mir bei der zweiten Variante der seidige Schmelz des Ganache.

Die Ganache hat mir als Füllung besser gefallen. Felders Blöcke waren mir zu unhandlich und haben mir nicht gefallen.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Das Rezept ist aus dem Kapitel "Schokoladige Leckereien".

2 Kommentare:


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