Dienstag, 4. Dezember 2012

Sieferts Spekulatius


Wenn es um deutsche Klassiker geht, dürfen Spekulatius nicht fehlen und auch im Siefert Buch sind sie vertreten. Als Spekulatius. Mit den industriell gefertigten Gewürz-Spekulatius haben sie bis auf die Konsistenz und den leichten Spekulatiusgeschmack jedoch nur wenig Ähnlichkeit.

Aber sie schmecken auf ihre Art gut. Uns haben sie jedenfalls so gut geschmeckt, dass ich sie gleich noch einmal gebacken habe.^^ (Ich habe ja nur die Viertel Menge gebacken.)
Das erste Mal habe ich das fertige Spekulatiusgewürz von Ostmann verwendet, das zweite Mal mein selbst gemischtes nach diesem Rezept:

Spekulatiusgewürz

 3 TL gemahlener Zimt
3/4 TL frisch geriebene Muskatnuss
1/3 TL gemahlene Nelken
1/3 TL gemahlener Anis
1 Prise weißer Pfeffer
1 Prise gemahlener Ingwer (Pulver)

Mir schmeckte die zweite Charge besser. ^^
Allerdings muss ich einwenden, dass ich mein anderes Spekulatiusrezept noch ein wenig leckerer in Erinnerung habe. Ich kann mich aber auch irren. Ist nämlich schon lange her.

Das Spekulatiusmodel habe ich mal auf einem Weihnachtsmarkt gekauft.
Die Mandeln habe ich weggelassen, da mein Sohn keine Stücke mag.
Große Schwierigkeiten gab es beim Rezept nicht. Also traut euch ran.^^

Das Rezept habe ich in Marias Blog für euch gefunden.



Das Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.

5 Kommentare:

  1. Wie schön, daß du auch gleich dein Gewürzrezept dazugeschrieben hast! =)

    Vielleicht gibt es - im Sinne der geneigten Leser - ja demnächst von dir noch einen direkten Vergleich der beiden Rezepte? ;)

    So oder so sehen sie ungemein viel verlockender aus als der Industriespekulatius aus der Packung. Ich seh' schon, nächstes Jahr muß ich neben dem Studium viel Weihnachtsbäckerei unterbringen...

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  2. Ohhh *0*
    Ich liebe Spekulatius!!! Und deine sehen wirklich richtig gut aus... Viel zu gut! Deine Bilder machen echt hungrig... :)

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  3. mmh ich fand das rezept nicht so toll. zum einen war der teig bei mir zu weich für das herausschneiden aus den modellen (vllt länger kühlen lassen) und nach dem backgang war dann von der schönen prägung auch nichts mehr zu sehn (wie kommt es dass deine noch so schön sind?), zum anderen fand ich sie geschmacklich sehr gewöhnungsbedürftig und gar nicht wie irgendeine art von spekulatius. hab die gewürzmischung a la siefert benutzt und die empfehle ich keinem, bah! musste dann wohl oder übel noch mal mit meinem alten rezept backen, da ich die kekse verschenken will, und so mag ich die keinem zumuten...

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  4. Na ja, so richtig deutlich ist die Prägung bei mir ja auch nicht.
    Die Konsistenz des Teigs fand ich okay, aber wie schon oben erwähnt, haben sie mit den Spekulatius, wie man sie kennt, nicht wirklich viel zu tun.
    Wenn ich wieder Spekulatius backe, dann sicherlich nach dem alten Rezept. Oder nach beiden für den Vergleich.
    Hm, mein Sohn hat am 21.1. Geburtstag. Das ist eigentlich eine gute Gelegenheit für das Vergleichsbacken.

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    1. bin gespannt auf dein rezept, vllt stellst du das ja zu weihnachten mal rein;)

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