Samstag, 29. September 2012

Rosmarin-Mandel-Dessert mit Bratapfelpüree



Zum ersten Mal habe ich zum Törtchentestessen am 29.7. diese Rosmarin-Mandelcreme zubereitet.
Als Törtchen, doch die Creme hatte zu wenig Stand, so dass ich dachte, ich probiere sie mal als Glasdessert aus. Und siehe da, ein wunderbares Ergebnis. Feine Creme mit angenehmen Rosmarin- und Mandelgeschmack, die auch alleine gut schmeckt, und dann taucht das leckere Bratapfelpüree auf zerbröseltem Mandelkeks auf, was dem Ganzen noch mal ein neues Geschmackserlebnis verpasst.
Ausgarniert mit fritierten Rosmarinspitzen, die man mitessen kann, ja sogar sollte, denn sie schmecken echt fantastisch.

Die Vorlage für das Originalrezept stammt aus meinem Törtchen-Buch, Kapitel "Würzige Törtchen".
Meine auf dem Foto verwendeten Stielgläser haben ein Volumen von 190 ml.


Zutaten für 8 Dessertgläser

Mandelkekse
55 g Butter
50 g Puderzucker
75 g gemahlene Mandeln
10 g Eigelb
50 g Mehl
1 Prise Salz

Bratapfelpüree
2 große säuerliche Äpfel
50 g Zucker
1 Zweig Rosmarin

Rosmarin-Mandelcreme
200 ml Milch
55 g Zucker
1 Zweig Rosmarin
35 g gemahlene Mandeln
2 Blatt Gelatine
2 Eiweiße (65 - 70 g)
200 g Sahne

Rosmarinspitzen für die Deko

Zubereitung

Mandelkeksteig
Butter und Zucker verrühren, Mandeln und Eigelb einrühren.
Mehl und Salz dazusieben und zügig einarbeiten.
Den Teig zwischen zwei Backpapieren auf 3-4 mm Dicke ausrollen.
Abgedeckt mindestens 1 h im Kühlschrank ruhen lassen.
Das obere Papier entfernen und im auf 180°C Umluft vorgeheizten Ofen um die 10 min backen.
Der Boden sollte goldbraun werden.

Nach dem Abkühlen den Mandelkeks zerbröseln.
Je zwei Teelöffel voll in jedes Glas geben.

Bratapfelpüree
Äpfel schälen, entkernen und in grobe Spalten schneiden.
Zucker im ofenfesten Topf dunkel karamelisieren lassen, Äpfel dazugeben.
2 min ziehen lassen.
Verrühren, Rosmarin einlegen.
Topf mit Deckel (ersatzweise Alufolie) in den 160°C (Umluft) heißen Ofen geben und die Äpfel ca. 30 min garen, bis sie weich sind.
Rosmarin entfernen.
Äpfel abkühlen lassen, dann pürieren.

Das Püree auf die Mandelkeksbrösel schichten.

Rosmarin-Mandelcreme
Milch mit 20 g Zucker, Rosmarin und Mandeln aufkochen und abgedeckt gute 10 min ziehen lassen.
Währenddessen Gelatine einweichen.
Mandelmilch erneut erwärmen und die Gelatine darin auflösen.
In eine Schüssel abseihen.
Sahne cremig schlagen.
Eiweiße mit 35 g Zucker zu Eischnee schlagen.
Eischnee und Sahne unter die Milchmasse heben.

Die Creme am besten mit Spritzbeutel und großer Lochtülle auf das Bratapfelpüree geben.


Die Creme mindestens 4 h, am besten über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.

Das Dessert z.B. mit Sahnerosetten und fritierten Rosmarinspitzen ausgarnieren.




Mit diesem Rezept möchte ich am Kochevent vom Blog "Tobias kocht!" teilnehmen.
Kochevent- Mediterrane Kräuter und Gewürze - ROSMARIN - TOBIAS KOCHT! vom 1.09.2012 bis 1.10.2012

Ich habe einen Award bekommen

Ich habe einen Award bekommen. Und so sieht er aus.



Verliehen wurde er mir von Chaoselfe vom Blog "Bentown", ebenso von Sinichan vom Blog "All You Can Eat".

Ich danke euch recht herzlich dafür und freue mich sehr, mit dem Award bedacht worden zu sein.
Danke schön. ^____^

Mit dem Award verbunden ist der Wunsch, dass man etwas über sich selbst erzählt. Nun, da verweise ich einfach auf meine "Wer wir sind" Seite. Ausführlicher geht es kaum. *g*
Und da dies auch ein Tagebuch-Blog ist, sage ich dazu einfach noch: Tagebuch lesen. :-P

Dann haben die Verleiher noch Fragen gestellt, die ich nun beantworten möchte.

Fragen von Chaoselfe
 
1 Fleisch oder Tofu?

Tôfu
2 Bunt oder schwarz?
 Bunt
3 Probierst du gern etwas neues aus?
Immer doch!
4 Wenn du über Geld nicht nachdenken müsstest, wohin würdest du jetzt sofort verreisen?
San Francisco und Japan
5 Familie oder Karriere?
Familie
6 Welches ist dein Lieblingsbuch?
Da muss ich überlegen. Hm, DAS Lieblingsbuch habe ich nicht.
7 Welches ist dein Lieblings-Kochbuch/Backbuch?
Allgemein, meine Sammlung an japanischen Koch- und Backbüchern. Speziell, immer das, was ich gerade durchbacke/ -koche. *g*
8 Dein Lieblingsessen aus Kindertagen
Farblich erinnerte es an Champignonrahmsoße. Schmecken tat es aber anders. Leider weiß ich nicht, was genau das für ein Gericht ist. Es war so lecker und ich konnte immer nicht aufhören. Und meine Mutter kann sich auch nicht mehr daran erinnern.
Ansonsten Maccaroni Gratin (im Rrestaurant), und Spinat mit Reis und Rührei (zu Hause)
9 Welche Sprache/n würdest du gern sprechen können?
Fließend Japanisch.
10 Wenn du ein Mal in der Zeit zurückreisen könntest, was würdest du ändern?
Ich würde vor dem Studium eine Studienberatung besuchen.
Und ich würde einem Mädchen nicht mehr vertrauen, dass sich meine Freundin nannte und mich dann ganz böse hintergangen hat.

11 Schirm oder Regenjacke?
 Schirm! ich habe einen Regenschirm, auf dem sich Kirschblüten abzeichnen, wenn er nass wird. So toll. *_*

Fragen von Sinichan
  1. An was denkst du in diesem Augenblick? 
  2. Was ist deine Lieblingsschokolade?
  3. Isst du lieber süß oder herzhaft zum Frühstück?
  4. Wasser oder Limonade?
  5. Urlaub: Stadt, Strand oder Berge?
  6. Was ist dein perfekter Start in den Tag?
  7. Haustiere, ja oder nein?
  8. Was hast du als letztes gegessen?
  9. Lieblingsessen?
  10. Liebstes Kinderbuch?
  11. Kleid oder Rock?
Antworten:
  1. Rechtzeitig das Mittagessen auf den Tisch zu bekommen.
  2. Zartbitter, z.B. 70% von Lindt. Ich hatte mal eine französische, die war auch super lecker, da weiß ich aber leider nicht mehr den Namen.
  3. Haferflocken mit heißem Wasser und Hafermilch. Ist irgendwie neutral. Ansonsten eher süß.
  4. Wasser ohne Kohlensäure
  5. Urlaub: Hauptsache vielfältig, also am besten Stadt, Strand und Berge. :-P
    Ansonsten, nur Strand ist mir auf die Dauer zu langweilig, da ist die Stadt interessanter, aber ich liebe das Grün und spazierengehen, also sind es wohl die Berge.
  6. Wenn alles noch schläft und ich in aller Ruhe meinen Tee trinken kann.
  7. nein
  8. einen Apfel
  9. bin nicht festgelegt
  10. ist schon zu lange her, aktuell jedoch die Bilderbücher von Kazuo Iwamura
  11. Kleid (auch wenn ich öfter Röcke als Kleider trage)
Weitergeben werde ich jedoch nicht, da ich kein Fan von Kettenbriefen bin und gewissermaßen ist das ja so etwas wie ein Kettenbrief.


Himbeer-Käsekuchen und Himbeer-Joghurt-Kuchen


DasOriginalrezept stammt aus der Zeitschrift "Lecker Bakery". Dieses werde ich euch zuerst vorstellen.
Im Anschluss folgt meine in Zutaten und Zubereitung abgewandelte Version.
Getestet und bewertet wurde der Kuchen von mir HIER.

Originalrezept: Himbeer-Käsekuchen

Zutaten für eine Springform von 26 cm Durchmesser

Boden
45 g Butter
35 g Mehl
30 g Stärke
1 TL Backpulver
4 Eier Gr.M
75 g Zucker + 2 EL Zucker
2 Prisen Salz
1 TL Vanillearoma
abgeriebene Schale von 1 Zitrone

300 g Himbeeren

Käsemasse
900 g Doppelrahmfrischkäse (Zimmertemperatur)
100 g Zucker + 200 g Zucker
30 g Stärke
1 TL Vanillearoma
Saft einer halben Zitrone
3 Eier
175 g Schlagsahne

50 g Amarettini

Zubereitung

Boden
Springform fetten und mit Mehl ausstäuben.
Backofen auf 175°C O/U-Hitze (150°C Umluft) vorheizen.
Butter schmelzen.
Mehl, Stärke, Backpulver mischen.
Eier trennen.
Eigelb ca. 3 min cremig rühren, dabei den Zucker und 1 Prise Salz einrieseln lassen.
Creme ca. 5 min weiterrühren.
Vanillearoma und Zitronenschale unterrühren.
Mehlmischung darübersieben, unterrühren.
Flüssige Butter unterrühren.
Eiweiß und 1 Prise Salz steif schlagen, dabei 2 EL Zucker einrieseln lassen.
Ca. 1/3 Eischnee unter die Eigelbmasse rühren, Rest Eischnee unterheben.
Masse vorsichtig in die Springform streichen.
Im heißen Ofen ca. 15 min backen.
In der Form abkühlen lassen.

Himbeeren verlesen, waschen, abtropfen lassen.
Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und grob zerstoßen.
Zwei Bahnen Alufolie kreuzweise auf der Arbeitsfläche auslegen. Springform mit dem Boden in die Mitte stellen. Folie an der Außenwand der Springform hochziehen, am oberen Rand umschlagen, andrücken und die Form so abdichten.

Käsemasse
200 g Frischkäse, 100 g Zucker und 30 g Stärke auf niedriger Stufe mit den Schneebesen des Rührgeräts ca. 3 min verrühren. Dann restlichen Frischkäse unterrühren. Auf höchster Stufe 200 g Zucker, 1 TL Vanillearoma und Zitronensaft einrühren. 3 Eier einzeln unterrühren. Sahne unterrühren und dabei nur so lange rühren, bis alle Zutaten gerade eben vermischt sind.

Himbeeren auf dem Biskuitboden verteilen.
Die Käsecreme vorsichtig daraufgeben und glatt streichen.
Amarettini darüberstreuen.

Springform in eine mit heißem Wasser gefüllte ofenfeste Form stellen, so dass die Springform ca. 2,5 cm im Wasser steht.
Bei gleicher Temperatur ca. eine Stunde backen, bis die Creme bei leichtem Rütteln an der Form kaum noch wackelt.
Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei geöffneter Tür ca. 30 min ruhen lassen.
Kuchen herausnehmen, Alufolie entfernen und den Kuchen in der Form auskühlen lassen.
Mit Frischhaltefolie bedeckt ca. vier Stunden, am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Kuchen aus der Form lösen und servieren.



Rezept nach Mari: Himbeer-Joghurtkuchen

Zutaten für eine runde Form mit festem Boden und einem Durchmesser von 14 cm

Boden
10 g Butter
10 g Mehl
7 g Stärke
1 Ei Gr.M
22 g Zucker
1 Prise Salz
1/4 TL Vanillearoma
abgeriebene Schale von 1/4 Zitrone

75 g TK Himbeeren + 8 Himbeeren für die Deko

Joghurtmasse
225 g Joghurt (150 g Vanille-Sojajoghurt + 75 g Sojajoghurt natur)
50 g Zucker
8 g Stärke
1/4 TL Vanillearoma
1 TL Zitronensaft
15 g Eigelb
25 g Eiweiß
43 g Schlagsahne

15 g Amarettini

Zubereitung

Boden
Rundform mit Backpapier auslegen. Rand fetten und mehlen.
Backofen auf 175°C O/U-Hitze (150°C Umluft) vorheizen.
Butter schmelzen.
Mehl und Stärke mischen.
In eine Schüssel (am besten Metall) das Ei, Zucker, Salz, Vanille und Zitronenschale geben.
Die Schüssel in ein heißes Wasserbad (größere Schüssel mit heißem Wasser drin) setzen und die Eier-Zucker-Mischung weiß-cremig schlagen, bis die Masse 38°C - 40°C erreicht hat.
Schüssel aus dem Wasserbad nehmen. Die Masse weiterschlagen bis sie Stand hat.
Das Mehl auf die Masse sieben. Mit dem Schaber zügig melieren (unterziehen).
Meist passiert es, dass am Schaber eine dicke Paste kleben bleibt. Einfach ignorieren. Diese wird im nächsten Schritt verarbeitet.
Die dicke Paste vom Schaber abstreifen und mit der flüssigen Butter verrühren.
Die Butter behutsam einrühren.
Masse in die Form füllen, glatt streichen.
Im heißen Ofen ca. 15 min backen.
In der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Mehr Informationen zu dieser Zubereitungsweise findet ihr in meinem Ichigo no Short Cake Post.

Himbeeren antauen lassen.
Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und grob zerstoßen.

Joghurtrmasse
Joghurt, Zucker, Stärke, Vanillearoma und Zitronensaft verrühren. Eigelb mit Eiweiß verrühren und in die Joghurtmasse einrühren. Sahne unterrühren und dabei nur so lange rühren, bis alle Zutaten gerade eben vermischt sind.

Trocken getupfte Himbeeren auf dem Biskuitboden verteilen. Die Mitte frei lassen. Und am Rand 1 cm frei lassen.
Die Joghurtmasse vorsichtig daraufgeben (zuerst einen Klecks in die Mitte, dann von außen nach innen, sonst rutschen die Himbeeren nach außen) und glatt streichen.
Amarettini darüberstreuen.

Kuchenform in eine mit heißem Wasser gefüllte ofenfeste Form stellen, so dass die Kuchenform ca. 2,5 cm im Wasser steht.
Bei gleicher Temperatur ca. eine Stunde backen, bis die Creme bei leichtem Rütteln an der Form kaum noch wackelt.
Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei etwas geöffneter Tür (Holzlöffel reinklemmen) ca. 30 min ruhen lassen.
Kuchen herausnehmen und den Kuchen in der Form auf einem Gitter auskühlen lassen.
Mit Frischhaltefolie bedeckt ca. vier Stunden, am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Kuchen aus der Form lösen, ausgarnieren und servieren.

Donnerstag, 27. September 2012

Getestet: Schokotörtchen, Himbeerkuchen, Kirsch-Stracciatellakuchen aus der LB



Vom Aussehen her wird man sie vielleicht nicht gleich erkennen, da ich den Kuchen noch eine kleine Garnierung verpasst habe.
Diese drei stammen aus der aktuellen Lecker Bakery, und zwar handelt es sich von links nach rechts um die Schokoladentörtchen von S. 15, den Himbeer-Käsekuchen von S. 13 und den Kirsch-Stracciatella-Kuchen von S. 19.

Beginnen wir mit den Schokotörtchen.


Ich habe ein Viertel des Rezepts nachgebacken und anstelle des 12er Muffinblechs eine Mini-Muffinform verwendet und so 8 Mini-Schoko-Küchlein herausbekommen.
Die Schokotörtchen bestehen aus einer Schoko-Mürbeteighülle, sind gefüllt mit Schokosahne und haben eine Canache-Glasur.

Laut LB werden die Muffinmulden mit dem Mürbeteig ausgekleidet. Und zwar gleich nach dem Kneten, ohne dass man ihn vorher ruhen lässt. Erst danach darf der Teig entspannen.
Dann werden die Hüllen blind gebacken.
Ich habe den Boden lediglich gestippt und so gebacken.


Das Füllen und Glasieren bereitet keine Probleme.

Fazit:
Sehr schokig. Das gefiel meinem Sohn. Aber ich fand den Boden zu fest, nicht mürbe genug.
Aber auch sonst konnte mich das Törtchen jetzt nicht so überzeugen, dass ich gewillt wäre, einen zweiten Anlauf zu starten. Und wer mich kennt weiß, dass ich bei manchen Rezepten keine Probleme habe, es immer wieder zu versuchen.

Kommen wir zum Himbeer-Käse- Joghurt-Kuchen.


Ich habe ein Viertel des Rezepts nachgebacken und als Form eine runde Form mit festem Boden und einem Durchmesser von 14 cm verwendet.

Die Herstellung des Biskuits, der eigentlich eine Wiener Masse ist, gefiel mir gar nicht. Nichtdestotrotz habe ich mich an die Anleitung gehalten und erst das Mehl und dann die Butter unter die Eigelbmasse gerührt. Dann erst wird der Eischnee untergehoben.
Ich fand es schwierig, bei dieser Methode möglichst wenig Kleber entstehen zu lassen.

Statt Doppelrahmfrischkäse habe ich Vanille-Sojajoghurt genommen und das Vanillearoma weggelassen.
Die Herstellung der Creme und das Backen waren kein Problem.

Fazit:
Himmlisch. Durch den Joghurt bekommt der Kuchen so etwas fantastisch Leichtes und Frisches. Auch der Boden, bei dem ich skeptisch war, war völlig in Ordnung (auch wenn ich es das nächste Mal anders machen würde). Mir und meinem Sohn hat der Kuchen sehr gut geschmeckt. Ich denke, den werde ich zu meinem Geburtstag backen. <3
Und weil der Kuchen so lecker war, schreibe ich euch das Rezept in einem extra Post auf.

Zu guter Letzt nun der Kirsch-Stracciatella-Kuchen.


Ich habe ein Viertel des Rezepts nachgebacken.
Der Boden besteht aus Löffelbiskuits, gemahlenen Mandeln und Butter. Die Füllung besteht aus einer Mascarpone-Joghurt-Sahne-Creme mit fein gehackter Schokolade und zerkleinerten Kirschen.
Obenauf kommt noch eine Schoko-Sahne-Glasur.

An der Zubereitung habe ich dieses Mal nichts auszusetzen (^^;;).

Fazit:
Fabian schmeckte der Kuchen, Kazu war er zu stückig und ich fand ihn langweilig. Mir fehlte etwas. Nach einem halben Stück hatte ich schon genug.
Ich mag es einfach lieber locker und leicht.

Dieser Kuchen wurde bereits auf mehreren Blogs nachgebacken (und das Rezept gepostet) und dort stets lobend erwähnt.
Ich denke, es ist im Endeffekt einfach Geschmackssache (wie bei so vielen Dingen), ob man ihn mag oder nicht.
Das gleiche gilt für die Schokotörtchen, die auch einen Fankreis haben.

Aber vor allem der Himbeer-Käsekuchen konnte wohl bei vielen überzeugen. Auch in der Frischkäseversion.

Welcher Kuchen spricht euch am meisten an?

Im Testrausch

Montag, der 24. September 2012

Gleich in der Früh stelle ich die Erdnusscreme-Cheesecake fertig. Jetzt muss nur noch die Glasur anziehen.
Und so beginnt der Tag für mich und Kazu damit, die fertig gestellten Cheesecake zu fotografieren und zu testen.

"Mama, machst du mir die Stücke weg?"
"Tobi, da sind überall Stücke drin."
"Ich mag das nicht mehr essen."
Auch mir sagen sie nicht so zu. Sie sind mir viel zu mächtig. Ich hatte diesem Kuchen ja bereits ein "Getestet" Post gewidmet.

Zum Mittagessen gibt es für mich die Yuzu-Shiitakepilze (mein Sohn mag keine Pilze) und ansonsten noch Fisch.


Wir lassen den Tag ruhig angehen, denn Kazu ist noch nicht ganz fit. Zwischendurch geht es nach draußen an die frische Luft. Ein wenig einkaufen und ein wenig Bewegung.

Nachmittags backe eine Probeportion Plätzchen, die mich aber nicht ganz zufrieden stellen. Die werde ich noch einmal backen "müssen". :-P

Währenddessen baut Kazu seine Eisenbahn auf, mit der wir die nächsten Tage noch viel spielen werden. Hm, könnte ich ja mal fotografieren. *Mari flitzt in Kazus Zimmer*


Dienstag, der 25. September 2012

Kazu muss noch zu Hause bleiben. Ich stehe daher früh auf (3:30 Uhr rum), um etwas Zeit für mich zu haben. Ich liebe diese stillen Morgenstunden.

Sonst ist auch dieser Tag wie der gestrige. Nur dass ich ein wenig mehr backe und wir mit dem Bus zum Einkaufen fahren.

Zum Mittag gibt es heute Udon.


Mittwoch, der 26. September 2012

Heute hat meine Freundin Elisabeth Geburtstag. Allerdings weiß ich nicht, ob sie heute überhaupt zu Hause ist. Ich rufe an und siehe da, es geht nur der Anrufbeantworter an. Kazu und ich hinterlassen unsere Glückwünsche und laden sie auf einen Tee zu uns ein.

Ich lege letzte Hand an meine Kuchen an, die ich dann ggfs. Elisabeth anbieten könnte, falls sie doch zu uns kommt.

Das Wetter ist heute einfach fantastisch und so gehen Kazu und ich vormittags los und fahren mit der Bahn nach Berlin rein. Erster Halt: Der Schokoladen-Laden am Winterfeldtplatz, wo ich für meine ausstehenden Schokotörtchen 1 kg (!!!) Guanaja-Kuvertüre kaufe. Habt ihr eine Ahnung, wie teuer die ist? Ich sag's lieber nicht. ^^;;

Am Winterfeldtplatz essen wir bei Habibi zusammen Falafel. Ganz gemütlich auf einer Bank in der milden Herbstsonne. Sogar Kazu hat eine Falafel gegessen. Da habe ich ja gestaunt.
Auf dem Weg über den Platz zurück zum Bahnhof drückt man mir Werbung von Fissler in die Hand. Die veranstalten wohl gerade eine Herbstaktion und mit der Karte, die ich bekommen habe, kann man sich wohl bei den teilnehmenden Händlern ein Geschenk abholen.
Das KaDeWe, wo ich eh hinwollte, nimmt auch teil, so steht es auf der Karte.
Nachdem wir dort auf Toilette waren, statten wir dem Fissler-Bereich einen Besuch ab. Denn ich bin neugierig, was es für die Karte gibt.
Der Mann dort weiß jedoch von nichts. Er ist nur die Vertretung da und der Fissler-Mensch käme in einer halben Stunde wieder. Der Mann ist sehr nett und fragt seinen Kollegen, der aber auch nichts weiß.
Schließlich kramt er in einer Ecke und holt so komische Plastikkugeln raus. Ob es die sein könnten?
"Wozu sollen die gut sein, frage ich ihn." "Tja, das weiß ich auch nicht." antwortet er mir. Ob ich denn nicht wiederkommen könnte. "Ja klar, kein Problem", sag ich.
Als wir gerade am Gehen sind, scheint ihm eine Idee zu kommen. Er kramt woanders und holt einen Bratring für Spiegeleier aus Silikon hervor.


"Hier, den schenke ich ihnen", sagt er.
Voll nett, oder? Und die Geschenkkarte habe ich immer noch. *g*

Zuhause richte ich gleich die Kuchen an, den es ist schon spät und ich will das Tageslicht zum Fotografieren ausnutzen. Elisabeth hat sich nicht gemeldet (sie sind wohl doch weggefahren), also werden wir die Kuchen alleine durchprobieren.

Jetzt habe ich nur die Qual der Wahl. Ich habe soooo viele Fotos gemacht, dass ich gar nicht weiß, welches ich nehmen soll.



So, habe mich nun für diese beiden entscheiden. :-D

Nach dem Fotografieren ging es ans Verkosten. Die Rezepte zu den Törtchen stammen alle aus der aktuellen Lecker Bakery. Ich werde zu ihnen noch gesondert einen "Getestet"-Post schreiben.

Kazu stürzte sich gleich auf die Schokotörtchen, doch als ich voller Verzückung ein Himbeerküchlein aß, wollte er auch mal probieren und siehe da, es schmeckte ihm.
Das Testessen mit Kazu hat wirklich Spaß gemacht. :-D

Gnocchi in Senf-Sahnesoße



Das Gericht ist schnell zubereitet, wenn man fertige Gnocchi verwendet.
Ich habe es bei bei Lecker.de gesehen und da ich Gnocchi nicht wirklich kannte, habe ich das Rezept gleich mal ausprobiert und beim Kochen dann doch abgewandelt. *g*

Bacon (im Originalrezept vorgesehen) hatte ich nicht da, aber mein Mann hat letztens eine Salami geschenkt bekommen, die habe ich ihm dann kurz angebraten und übers Essen gegeben. Für mich gab es Räuchertôfu und eine etwas dünnere Soße.
Uns beiden hat es geschmeckt und daher schreibe ich mir mal das abgeänderte Rezept auf. :-D

Zutaten für 3 Personen

600 g Gnocchi
Salz
1 Zwiebel
Öl
200 ml Sahne
3 gehäufte TL Senf
1 - 2 TL Usuta-Soße (Bulldog Worcester Sauce ウスターソース)
1 Bund Schnittlauch
Pfeffer Zucker

Zubereitung

Gnocchi nach Packungsanleitung zubereiten. (In der Regel gibt man sie in kochendes Salzwasser und wartet paar Minuten bis sie an der Oberfläche schwimmen.)  Anschließend in ein Sieb gießen, kurz abschrecken und gut abtropfen lassen.

Zwiebel fein hacken und in einer dünn gefetteten Pfanne glasig dünsten.
Sahne dazugeben, Senf zufügen und unterrühren, Usutâ-Soße einrühren. Aufkochen und unter mehrmaligem Rühren etwas einkochen lassen.
Tôfu klein würfeln und in der Soße warm werden lassen.

Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden.
Soße mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Gnocchi und Schnittlauch untermengen, nochmals kurz erhitzen. 

Mittwoch, 26. September 2012

Udon-Suppe - schnell gemacht 手軽なうどん


Wenn ich mal wieder nicht weiß, was ich kochen soll, gibt es bei uns Udon. Udon sind japanische dicke Nudeln aus Weizenmehl, die man häufig in einer Brühe serviert (--> Kake-Udon). Die Udon eignen sich aber auch gut zum Braten (--> Yaki-Udon).

Auf die Nudeln kommt das, was da ist. Das Topping auf dem Bild ist daher hauseigen und nicht typisch japanisch. :-P

Zurück zu den Nudeln. Ich kaufe gerne diese getrockneten hier. Die schmecken mir ganz gut.


Sanuki Udon aus der Präfektur Kagawa in Shikoku. Kagawa ist berühmt für seine guten Udon.
Bei solchen Produkten stelle ich immer wieder fest, dass es keine Zubereitungsanweisung gibt für Leute, die nicht japanisch können.
Daher mal hier in Kürze:

Zubereitung:

Pro Bündel Nudeln mindestens 1 l Wasser zum Kochen bringen. Das Halteband entfernen und die Nudeln aufgelockert ins kochende Wasser geben. Keine Salzzugabe!
Nachdem das Wasser wieder kocht, die Nudeln 13 min köcheln lassen. Wenn das Wasser droht überzulaufen, die Hitzezufuhr verringern.
Wenn die Nudeln gar sind, in ein Sieb abgießen und rasch mit kaltem Wasser abspülen. Das Abspülen dient dazu, anhaftende Stärke zu entfernen.
Nudeln nicht lange stehen lassen, sondern möglichst rasch verwenden.

Die Suppe mache ich nach einem Standardrezept für "kakejiru".

Zutaten für 1 Person (großzügige Menge, für eine Person reichen i.d.R. 300 ml)

400 ml Dashi
1/4 TL Salz
1 EL Mirin
1/2 EL Sake
1 1/2 EL Sojasoße
2 Frühlingszwiebeln (optional)

Zubereitung:

Dashi, Salz, Mirin und Sake zum Kochen bringen. Dann Sojasoße zugeben und abschmecken.
Zum Schluss die Frühlingszwiebeln zugeben und ziehen lassen.

Wenn die Udon zu kalt geworden sind, wärme ich sie der Einfachheit halber direkt im Suppentopf auf.

Als Belag gab es auf dem Foto gebratene Yuzu-Shiitakepilze , Räuchertôfuscheiben, Algen-Allerlei und gebratenes Ei.

Welche Udon kauft ihr? Und nach welchem Rezept kocht ihr die Suppe? Ihr wisst ja, ich bin sehr neugierig. *g*

Thema: Japanische Nudelgerichte

Dienstag, 25. September 2012

Dinkelbrötchen ブレッチェン



Das Originalrezept stammt aus einem meiner japanischen Brotbackbücher. Ich habe u.a. die Mehlzusammensetzung abgewandelt und so schöne weiche Dinkelvollkornbrötchen erhalten.

Zutaten für 12 Stück

150 g Dinkelvollkornmehl
150 g Dinkelmehl 630
6 g Trockenhefe
9 g Zucker
200 g Wasser (ggfs etwas mehr)
6 g Salz
10 g Margarine, weich

Zubereitung

Mehle in eine große Schüssel geben. Hefe und Zucker hinzufügen und mit dem Schneebesen verrühren. In die Mitte eine Mulde drücken.
Wasser auf ca. 35°C erwärmen und in die Mehlmulde geben.
Mit den Knethaken eines Rührgeräts ca 3 min verkneten. Dann erst Salz und weiche Margarine hinzufügen.
Den Teig weitere 5 min gut durchkneten.

Den Teig zu einer Kugel formen. Die Oberfläche sollte ganz glatt sein.
Wieder in die Schüssel legen und  abgedeckt an einem warmen Ort (ca. 30°C) etwa 40 min gehen lassen. Ich lasse den Teig bei Zimmertemperatur ca. 50 - 60 min gehen. Zum Abdecken nehme ich ein warmes, feuchtes Tuch.

Nach der Gare (das Volumen sollte sich verdoppelt haben) die Kugel aus der Schüssel nehmen und den Teig nochmals durchkneten und so entgasen.
Aus dem Teig 12 Kugeln formen. Die Oberfläche der Kugeln sollte wieder glatt sein.
Die Kugeln aufs Backblech setzen und abgedeckt erneut ca. 30 min gehen lassen.

Den Ofen auf 220°C O/U-Hitze vorheizen.

Brötchen dünn mit Wasser bepinseln und nach Belieben z.B. mit Sesam bestreuen.
Auf das Blech ein ofenfestes Schälchen mit Wasser stellen.
Die Brötchen bei 220°C 2 min backen, dann bei 200°C weitere 10 -12 min backen.


Thema: Backen wie in Japan

Die Drachen sind los!

22. September 2012, Herbstanfang!
Ich wünsche all meinen Lesern einen schönen Start in den Herbst!
Wie habt ihr diesen Tag verbracht? Bedeutet der Tag euch was? In Japan ist der Herbstanfang ja ein gesetzlicher Feiertag (秋分の日 shūbun no hi) und ich versuche an diesem Tag stets etwas Besonderes zu unternehmen. Denn ich liebe Anfänge. ^^

"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben."
Hermann Hesse, Gedichte: 1, 119


Samstag, der 22. September 2012

Wir lassen den Tag ruhig beginnen. Vormittags spielen wir wieder Fotografieren und Kazu macht Quatsch.


Nachmittags geht es zum Drachenfest auf dem Tempelhofer Feld.
Wir sind schwer beeindruckt, wie viel hier los ist und Kazu schau gebannt zu, wie die Leute den grünen Lenkdrachen fliegen lassen.


Den hier fand er auch ganz "cool":


Zuerst hatte ich ja Bedenken herzukommen, da Kazu ja krank ist,  und es an dem Tag sehr, sehr windig war, aber da er kein Fieber mehr hatte, habe ich es dann doch gewagt. Und ich denke, es hat sich gelohnt. Auch wenn wir nicht lange geblieben sind, denn er hatte richtig Spaß heute.



Zum Schluss haben wir noch einen Blick auf die großen Drachen geworfen.


Auf dem Rückweg über die Wiese wollte dann Kazu noch auf der Wiese tollen. Da musste ich natürlich gleich die Kamera zücken. :-P


Wieder zu Hause konnte sich dann Kazu ausruhen und den kranken Papa nerven, während ich das Oreo-Cheesecake Rezept testete und dann noch ein Dinkelvollkornbrot buk.
Das Brot sollte eigentlich zum Abendbrot sein, aber ich brauchte dann doch länger. :-(
Vor dem Zu-Bett-gehen konnte ich dann aber doch nicht widerstehen und naschte den noch warmen Kanten auf. Mmmh. :-P
Mein Mann gönnte sich dann später auch noch ein paar Scheiben. Frisch gebackenes Brot ist einfach unwiderstehlich.^^

Ich finde, wir hatten einen schönen Herbstanfang. ^^ Ihr hoffentlich auch.

Sonntag, der 23. September 2012

Vormittags ist mal wieder Fotografieren angesagt. Zuerst der Oreo Cheesecake

dann das Brot.
Ich mit dem Brot:
Kazu mit dem Brot:
^___^

Heute kamen noch Dinkelbrötchen dazu, die wir alle auf einmal aufgegessen haben.


Nachmittags nahm ich mir die Zeit, den Erdnusscreme-Cheesecake aus der aktullen Lecker Bakery zu testen. Aber so ganz konnte der mich nicht überzeugen.

Nächste Woche wird es wieder viel Gebäck geben und am kommenden Wochenende steht das Törtchen-Testessen an. Mal sehen, welche Geschmackserlebnisse uns erwarten. Ich freu mich schon drauf.

Gebratene Shiitake auf Reis 焼きしいたけご飯


Hier ein weiteres Mazegohan-Rezept, dass gut in den Herbst passt. Auf japanisch nennt es sich Yakishiitake-gohan.

Mazegohan setzt sich aus den Worten "mazeru" und "gohan" zusammen, wobei mazeru vermischen bedeutet und gohan für Reis steht. Bei einem Mazegohan-Gericht wird frisch gekochter Reis mit den gewünschten Zutaten vermengt. Manchmal geschieht das Vermengen, wie hier, erst direkt beim Essen.

Zutaten

1 Schälchen Reis (ca. 150 g frisch gekochter Reis)
etwa 5 - 7 frische Shiitake
1 TL Yuzu-cha (oder auch Yujacha nach der koreanischen Leseweise ist ein Teekonzentrat aus der Zitrusfrucht Yuzu)
1/2 TL Sojasoße
1 Frühlingszwiebel
1 Prise Salz

Zubereitung

Die Shiitake Pilze säubern, entstielen und in Scheiben schneiden.
Den unteren Teil der Frühlingszwiebel  in feine Ringe schneiden.
Yuzu-cha und Sojasoße miteinander verrühren.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, 1 Prise Salz reinstreuen, dann die Frühlingszwiebelröllchen dazugeben und etwa 1 min andünsten. Die Frühlingszwiebelröllchen sollen grün bleiben. Herausnehmen.
Die Pilze in der Pfanne kurz (1 - 2 min) braten. Yuzu-Sojasoßenmischung dazugeben, durchschwenken, herausnehmen.
Anm. Man kann die gebratenen Pilze auch so mit der Yuzu-Sojasoßenmischung vermengen, ohne dass die Soße in die Pfanne gegeben wird.

Pilze und Frühlingszwiebeln auf dem Reis anrichten.

Variation:
Die Pilze auf dem Grillrost grillen, dann salzen, in Scheiben schneiden und mit Yuzu-Saft beträufeln.
Pilze auf dem Reis anrichten und mit Yuzu-Zesten garnieren.

Thema: Japanische Reisgerichte

500 Posts!

Ui, ich habe gerade festgestellt, dass der letzte Post über Mazegohan mein 500. Post war. So viel habe ich schon gebloggt. Ich muss verrückt sein.

500

Was für eine Zahl. Na denn, schreibe ich mal fleissig weiter. *g*
Viel Spaß beim Lesen weiterhin
wünscht eure Mari.

Montag, 24. September 2012

Mazegohan 混ぜご飯

Mazegohan setzt sich aus den Worten "mazeru" und "gohan" zusammen, wobei mazeru vermischen bedeutet und gohan für Reis steht.

Bei einem Mazegohan-Gericht wird frisch gekochter Reis mit den gewünschten Zutaten vermengt.

Es gibt Mazegohan-Rezepte wie der Kirschblütenreis, die dem Reis nur Aroma verleihen, aber kein eigenständiges Gericht sind.

Am bekanntesten ist wohl Reis mit Furikake (ein Streugewürz), das vom Prinzip her auch zu Mazegohan zählt.



Mazegohan eignet sich auch gut, um Reste aus dem Kühlschrank zu verwerten.

Z.B. Wurst, Porree und Ei,
die man in der Pfanne brät.
Frisch gekochten Reis in eine große Schüssel geben ...
und die gebratenen Zutaten locker untermengen.
Nach Belieben noch würzen und dann in einer etwas größeren Reisschüssel (oder auf dem Teller) anrichten.


Fertig ist der Drei-Farben-Mazegohan. (Noch schnell einen Namen aus dem Hut gezaubert. *g*)

Thema: Japanische Reisgerichte