Sonntag, 2. Oktober 2011

Wörter, die sprudeln

Samstag, den 1. Oktober 2011

Da viele meiner Besucher ihren Kaffee mit Milch trinken, unsere Sojamilch im Kaffee aber nicht mögen, habe ich so kleine Dosenmilchpackungen gekauft.
Und wie es der Zufal so will, postete "Mokiko" auf ihrem Blog "Bohnenhase" das Rezept zu den Mushipan, auf die ich damals bei meiner Mushipan-Recherche auch gestoßen bin. Da in dem Rezept Kondensmilch verwendet wird, hatte ich es damals nicht getestet. Jetzt hatte ich welche da.
Also konnte ich nicht widerstehen. Und es hat sich gelohnt. Denn sie schmecken richtig gut. Sogar mit Weizenmehl 405 und auch ohne Topping (ich steh nicht so auf Buttercremes und für Kazu ist das eh nichts).

Kazu hat gleich zwei von denen zum Frühstück verdrückt und dazu noch ein Brot! o_O

Alles meins!

Um das mal festzuhalten: Kazu hat sich selbst das alles so hingestellt.

In letzter Zeit macht seine Sprachentwicklung rasante Fortschritte. Er haut manchmal Sätze raus, bei denen man nur staunen kann. Auch der Gebrauch von "ich" und "du" wird immer besser.
Bei seiner Eisenbahn gibt es Weichen, die er schon gekonnt bedienen kann. Ich hätte nicht gedacht, dass einem Zweijährigen schon die Funktion einer Weiche klar ist. Komme aus dem Staunen nicht mehr raus.

Während Kazu spielte -es kommt jetzt immer öfter vor, dass er alleine spielt und dabei vor hin sich erzählt- probierte ich wieder ein Oyatsu-Rezept aus.

"Pudding mit Ananas und Brot". Angegeben war die Zubereitung in der Mikrowelle, aber da ich nicht so ein Fan von Mikrowelle bin, habe ich eine zweite Portion überm Wasserbad gedämpft.
(Wer mich kennt, weiß, wie gerne ich vergleiche.)

Links die Version aus der Mikrowelle, rechts die gedämpfte.
Nicht nur von der Optik, auch vom Geschmack her war die rechte Version viel besser.
Für meinen Geschmack ein bisschen viel Ananas, aber sonst eine schöne Methode, Brotreste zu verwerten. Rezept folgt.

Da ich nicht wusste, was ich zum Mittag kochen sollte, beratschlagte ich mich mit meinem Kühlschrank und so entschied ich mich für Zucchinicremesuppe mit Tôfu und ein bisschen Wurst als Farbklecks. Dazu servierte ich ganz nach japanischer Art eine Schüssel Reis.^^


Wird Kazu die essen? Tatsächlich. Kazu hat sich mit Begeisterung über die Suppe hergemacht, weswegen ich auch das Rezept aufschreiben werde. Sonst vergisst man zu schnell, was gut war.
Und den Reis hat er auch noch gegessen. Wieder staun. Allerdings hat ihm dabei der "Baumeister" geholfen, der zuerst vom Löffel naschen durfte.


Nach dem Mittagsschlaf waren wir dann alle zusammen einkaufen. Das ist doch gleich viel entspannter.
Groß weg waren wir nicht. Ursprünglich wollte ich mit Kazu ja auf den Bauernhof, aber wenn die Mama so schlapp ist ... So musste sich Kazu mit dem Balkon begnügen, wo wir Schüssel werfen und ähnliches gespielt haben.

Nachmittags verputzte er dann noch zwei Schokopuddings und eine große Portion Apfelmus und zum Abendbrot noch einmal einen ganzen Teller voll Suppe mit Reis.
Ich glaube, ich sollte mal wieder seine Größe messen.

Es war ein schöner entspannter Tag, auch wenn wir hauptsächlich zu Hause waren.

4 Kommentare:

  1. Sieht alles wieder so lecker aus! :)

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  2. hmm die cremesuppe erinnert mich an meinen lieblingseintopf in der göttinger mensa! spinat-zucchini-gurke-eintopf. eigentlich bin ich nicht so der riesen fan von spinat, aber dieser eintopf *yummy*

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  3. Das Brot ist ja riesig!
    Von deinen Oyatsus muss ich auch wieder etwas testen, mein letzter Test liegt schon ein Weilchen zurück =)

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  4. Willkomen in meinem Blog, ekolabine.^^

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